1952 wurden die Anlagen von der britischen Armee beschlagnahmt, die in Hamm damals zwei Panzerkasernen unterhielt und das Gelände als Standortübungsplatz für die Panzertruppe nutzte. Dazu wurde der Alte Uentroper Weg sowie die Zufahrt zum Gelände, dort wo einst eine Zeche stand, als Betonplattenstraße bis kurz vor St.Georg ausgebaut. Dies blieb jedoch ein nur einjähriges Intermezzo. Danach lag das Gelände ab 1953 brach.
Was blieb war die qualvolle Enge in den Siedlungen Maximilian und Braam-Ostwennemar.
So kam man auf die Idee, das nun wieder brachliegende Fläche der alten Schachtanlage neu zu Bebauen. Dort sollte, darüber war such beide Gemeinderäte einig, eine neue Siedlung entstehen.
Um das zu Bewerkstelligen zu können mussten erst einmal die alten Anlagen auf dem Gelände Abgerissen werden. Danach sollte das Ganze so Gestaltet werden, das man dort eine größere Zahl an Häusern dort Errichten konnte.
Einige Tage danach bestellte man ihn in die Kanadatour ein, um ihn Mitzuteilen das man doch Bereit sei das Geforderte zu Besorgen. Der Kommandeur entschuldigte sich bei ihm für sein Betragen. Er stand wohl zu der Zeit unter enormen Zeitdruck. Zuviel gab es neu zu Regeln. Da sei wohl bei dieser Nachricht einwenig die Pferde mit ihm durchgegangen. Er Fragte sein Gegenüber wie weit er mit den Vorbereitungen zur Sprengung sei. Nun Herr Oberst die Vorarbeiten seien soweit Abgeschlossen, was Fehlt ist der Bestellte Sprengstoff. Da habe ich eine gute Nachricht für sie. Die Behörde in London habe ihm Mittgeteilt, das man dort den Antrag geprüft habe und die Lieferung auf den Weg hier her sei. Aber dieses mal darf nichts Schief gehen bei der Sprengung, sonst kommen wir beide in erhebliche Schwierigkeiten. Können sie mir das Versprächen?
Nein das könne er nicht, aber er wollte alles daran setzen die Sache erfolgreich zu beenden.
Am anderen Tag setzte man die Vorbereitungen am Einhang fort. Schon vor Tagen hatte man das Loch geschlossen. Nun konnte man erneut damit beginnen die Bohrlöcher vorzubereiten.
Kaum waren diese Fertig gestellt kam ein LKW auf das Gelände gefahren. Neben dem Sprengstoff brachte dieser noch einen Gast mit. Es war der Englische Oberst. Dieser wollte sich über den Stand der Dinge selbst ein Bild machen.
Kurz darauf trugen die Arbeiter die Kiste mit dem Sprengstoff in denn ersten Turm hinein um kurz darauf die ersten Bohrlöcher mit den Inhalt aus der Kiste zu füllen und die Zünder miteinander zu Verbinden.