Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Wenige Stunden nach dem Eimarsch der Amerikaner in den Ort fuhren zwei Gruppen von Soldaten weiter in Richtung dem Lager Maximilian. Dort sollten sich laut Zeugen noch einige Braune dort Verschanzt haben. So näherte man sich Vorsichtig von drei Seiten her dem Gelände. Hier hatten die Bewacher Lunte gerochen und ihre Uniformen Verschwinden lassen.


Als man dort Eintraf stürmte man das Gebäude und fand eine große Zahl ab halb Verhungerten Zwangsarbeiter vor. Einige waren zu Schwach um selbst das Gebäude zu Verlassen. Einige der Soldaten trugen sie aus den Gebäude und brachten diese i ein Lazarettzelt. Dort wurden sie Untersucht und ihre Namen Registriert. Dort bekamen sie nach langer Zeit etwas zu Essen und zu Trinken. Einige von ihnen waren so schwach, das einige die Nacht nicht Überlebt hatten.

Die ehemaligen Bewacher hatten sich bei Nacht und Nebel aus den Staub gemacht.


Auf den Weg dort hin kam man auch an der Villa des ehemaligen Zechendirektor vorbei. Dort hatten sie nach 1933 die SS Einquartiert. So Lebte dort auch ein Oberst der später das Lager beaufsichtigen sollte. Nach dem man das Haus dort gestürmt hatte, fand man diesen dort Tot vor. Dieser hatte such selbst Erschossen. Nach dem man seine Identität festgestellt hatte, wurde der Leichnam Abtransportiert. Wenig später zogen dort einige Amerikanische Offeriere dort ein.


In den ersten Tagen der Besatzung hatte man in der Nähe der Siedlung Maximilan auf einer großen Wiese schwere Geschütze Aufgefahren. Kurz danach vernahm man auch auf dem Gelände der alten Zeche, das Donnern der Geschütze. Man Beschoss von dort ein kleines Wäldchen in der nähe des Ortes Rhynern. Dort sollten sich noch nach Angaben einige Nazis Aufhalten. Man wollte so Vermeiden in einen Hinterhalt zu geraten und daher nahm man gerade dieses Wäldchen unter Beschuss.


Nach der Machtübergabe an die Engländer rückten die Amerikaner ab und überließen die Befreiten sich selbst. Diese machten sich auf ihre Peiniger zu suchen. Man Fand auch schnell den einen oder anderen. Hier Fackelte man nicht lange und Schlug so manch einen der Peiniger Tot.


Es dauerte eine Zeit bis die neuen Machthaber die Sache in den Griff bekamen. Nach dem man diese Dingfest gemacht hatte, brachte man diese in eine der Kasernen im Osten der Stadt.


Während Ludwig Erhardt Bundeskanzler war, kam man zur Überzeugung, dass die Deutsche Kohleförderung nicht mehr rentabel sei. Seither wurden immer wieder Zechen geschlossen und natürlich keine neuen mehr erbaut.



  Foto: E.Auge


Das Bild Zeigt den Haupteingang zur Zeche Maximilian und einen Teil der neuen Straße im Jahr 49520