Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Kaum war dieses Gelehrt kam darauf die Frage nach einen weiteren Glas. Er lehnte Meißens mit der Begründung er müsse noch weiter ab. Dann schaute die Frau Fritz etwas Traurig an und Sagte dann nach einer Pause 'Komm einen kannst du doch noch Mittrinken. Du weist, das sich mit einen Bein schlecht Milch Ausfahren lässt'. Nach kurzer Pause Sagte er dazu nicht nein und Meinte 'Gut, du hast mich Überredet und bevor du mich Verhaust, Trink auch das zweite aber mehr auch nicht'. Dench Schenkte sie den Mann erneut ein und Sprach ' Zum Wohle und Runter damit' und beide Tranken aus. Nun wurde es aber für Fritz Zeit das er seine Runde durch die Straßen der Siedlung fortsetzte. Er nahm seinen Messbecher vom Tisch und ging zurück zum Wagen um seine Fahrt fortzusetzen.


Aber Überall wo er nun hinkam wurde er Aufgefordert ins Haus zu kommen und einen kleinen Mitzutrinken. Und das blieb nicht ohne Folgen für ihm. An diesen Tag schaffte er es zumeist nicht mehr alle mit Mich zu Beliefern.


Das Pony, das den Wagen zog kannte das schon. So Abgefüllt schlief Fritz auf den Kutschbock ein und das merkte auch das Pferd. Den sein Herrchen lag lang Ausgestreckt und Schnarchend auf dem Kutschbock. Da das Tierchen den Weg zum Stall kannte, trottelte der Gaul mit samt den Wagen in Richtung Stall. Dort Angekommen schlug er mit dem Vorderhuf un die Stalltür. Tat sich nichts, dann öffnete sich das Pferd selbst die Stalltür und Trabte mit samt den Wagen in den Stall.


Dieser Krach alarmierte die Frau. Nun lag es an ihr das Pferd Auszuspannen und ihren Kerl vom Bock zu ziehen. Da dieser kein Leichtgewicht war, zog sie ihn bis zu einen Strohhaufen und ließ ihn dort Liegen. Sie Schimpfte mit ihm, aber so recht Verstand er sie wohl nicht mehr. Wütend ging sie danach aus den Stall und schmiss mit Wucht die Stalltür zu und ging ins Haus.


So ging das einige Jahre bis sie eines Tages beschloss ihren Mann auf den Wagen zu Begleiten.


An diesen Tag, es war der Samstag vor Ostern, sollte es anders werden. Sie wollte damit Verhindern, das er mal wieder nach Hause kam. Doch es sollte anders kommen als sie es sich Gedacht hatte.


Zu erst ging auch alles gut. Sie brachte die Milch ins Haus und Kassierte. Er blieb in der Zeit am Wagen um dort die Leute die kamen ihre Kannen zu füllen. Nach getaner Arbeit setzten sich beide auf den Kutschbock und fuhren weiter Bis dahin war noch alles in Ordnung, bis man in die nächste Straße kam.


Er hielt an, da dort eine Familie Wohnte die schon auf den Milchmann wartete. Seine Frau stieg ab und nahm den Messbecher der auf dem Tank stand und Fragte ihren Mann nach der Menge die sie dort Abliefern sollte. Nach dem sie das getan hatte ging sie mit dem Mass zur Haustor und Trat ein.

Dort in der Küche saßen am Tisch die Familie und weitere Verwandte dieser. Der Hausherr staunte nicht schlecht als die Frau ins Zimmer trat.