Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Ein Mann mit den Namen Stenkamp aus Hamm war so viele in den Nazizeiten auf Zeche Sachsen Beschäftigt. Hier kam ihn auf einen Weg dorthin auf eine glänzende Idee.Um den Kumpeln den langen Fußmarsch zur Zeche zu ersparen wollte er als erster in der Stadt diese mit einen Bus zur Arbeit bringen. Mit dieser Idee wurde er beim damaligen Zechendirektor Vorstellig. Dieser fand den Vorschlag gut und so stand dieser Idee nichts im Wege. Die Anschaffung solch eines Gefährts war schon zu der Zeit sehr Kostspielig und so bad er um einen kleinen Vorschuss damit er den Ankauf des Fahrzeuges in die Wege leiten konnte.

Der Antrieb war zu der Zeit etwas besonderes. Der Motor wurde nicht wie Üblich, mit Benzin Betrieben, somdern dieser Fuhr mit Gas.


Kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs war es soweit. An diesen Montag des Jahres 1939 nahm er den ersten die erste Buslinie in der damaligen Stadt auf. Start und Enthalt war Wittenborg. Von dort fuhr der Bus in Richtung Braam-Ostwennemar und von dort weiter über den Ort Mark in Richtung Zeche Sachsen in Heessen. Im der Zwischenzeit fuhr er auch normale Leute von Heessen im die Innenstadt. Dort konnte man dann dort in die Straßenbahn Umsteigen.

Das ging auch bis zum Einmarsch der Amerikaner so.

Nach der Übergabe der Macht an die Engländer war er gezwungen für eine gewisse Zeit den Betrieb Einzustellen. Erst nach der Währungsreform 1948 konnte er den Busbetrieb wieder Aufnehmen.


Ein Schuhgeschäft Schröder verkaufte Schuhwerk


Ein weiteres Geschäft kam Ende der 30. Jahre dazu, Clemens Mosblech. Dieser Erwarb ein Grundstück in der Nähe des Hauses Bertram. Er hatte, als einer der Ersten Radio und Fernsehtechniker Gelernt. Nach seiner Meisterprüfung wollte er sich dort mit seiner Frau ein Geschäft für Rundfung und später Fernsehgeräte Betreiben.


Die ersten Jahre waren für ihn alles andere als gut. Erst nach der Wehrseeform 1948 wurde die Lage der Familie langsam besser. Da die Zahl der Verkauften Geräte anstieg mussten die wenn Nötig, Repariert werden und ao Baute er hinter dem Haus eine kleine Werkstatt an.

Um nicht zu Verhungern baute seine Frau und deren Schwester auf demdoch sehr großen Grundstück Obst und Gemüse an um diese zu Verkaufen.


Nicht weit davon Entfährt machte sich ein Bäckermeister Streiter seine Bäckerei auf.


Unweit davon machte ein Autoschlosser mit Namen Körner eine kleine Werkstatt auf-


1955 Baute die Firma ARAL die erste Tankstelle Südlich des Uentroper Wegs.

Diese lag zwischen dem Tirolgeschäft Elbers und der Kath.Kirche.



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