Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Was jetzt noch fehlte, war die Fertig gestellte Turmspitze.

Dazu hatte man an den Seiten der Turmspitze Hacken angebracht an den später die langen Seile Angebracht werden sollten. Nach dem der Kranhaken langsam sich Senkte konnten danach die vier langen Seile dort Eingeharkt werden. Langsam begann sich der Kran in Richtung dieser zu Drehen.

Nach dem der schwere Haken über der Spitze des Daches schwebte, konnte man mit dem Befestigen der seile an den angebrachten Haken beginnen. Nach dem so alle vier Seile Befestigt waren gab einer der Helfer dem Kranfahrer ein Zeichen. Darauf hin hob sich der Haken wieder langsam nach oben, dabei begannen sich die Seile zu Spannen bis sich das Ganze vom Boden löste.

Immer Häher Hob der Kran das Ganze. Langsam drehte sich mit der Last am Haken in Richtung Turm bis sich das Ganze über diesen schwebte. Nun sollte sich Zeigen wie gut die Vorarbeiten Ausgeführt wurden. Auf ein Zeichen hin ließ der Kranfahren den Haken mit der Last herab bis das Ganze nur wenige Zentimeter über den Mauerwerk schwebte und auf ein Handzeichen stoppte.

Nach dem Ausrichten des Ganze über dem Mauerwerk, bekam der Fahrer erneut ein Handzeichen.


Ganz langsam senkte sich der Haken mit der Last bis sich wenig später das Ganze dort Aufsetzte.

Wieder kam ein Handzeichen und der Fahrer stoppte erneut. Alles passte Perfekt ineinander und so konnte das Dach mit dem Turm fest Verbunden werden.


Noch etwas war anders bei diesen Geläut. Musste man noch zuvor am Seil ziehen um die Glocke in Schwingung zu setzen, übernahmen das auf Knopfdruck nun gewaltige Elektromotoren die Arbeit.

Dazu hatte man viele Meter Kabel Installieren müssen und nun musste das Ganze erst einmal Miteinander Verbunden werden.


So Herrschte an diesen Tag geschäftiges Treiben auf der Baustelle. Da viel es kaum auf, das unter deren die kamen und gingen auch zwei waren die versuchten bis zur Feierlichen Weihung der Kirche und deren Turm doch noch einen wenn auch nicht Ganz, einen Akzeptablen Ton den Glocken zu Entlocken.


Dann kam der Tag der Weihung. Alle waren gekommen um dieser Weihung Beizuwohnen.

Ganz besonders war der Pfarrer gespannt darauf, ob es den Herrn gelungen war den doch etwas schrägen Ton, gerade bei der größten der drei Glocken so zu Verändern, das beim ersten Ton nicht gleich vor Entsetzen davon Liefen.


Am 1. November des Jahres sollte das Ganze in einen Hochamt Feierlich Geweiht werden.


An diesen schönen aber kalten Morgen hatten sich Zahlreiche Ehrengäste und Gläubige n der nähe der neuen Kirche Versammelt. Dort wartete man voller Ungeduld auf das Eintreffen des Weihbischofs. Den Weg von der Straße bis hin zu der zu Weihenden Kirche hatte man schon am Morgen Festlich geschmückt. Alle die kamen stellten sich rechts und link des Weges zu einen Spalier auf.



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