Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2


Da Saßen die Herrn des Gemeinderats fröhlich am Tisch. Auf dem Tisch standen reihenweise Bierkrüge und dieses mal wurde es nach dem Einmarsch nicht wie gewohnt schlagartig Ruhig im Raum sondern ganz im Gegenteil.

Meine Herrn, darf ich Fragen nach dem Anlass der feucht fröhlichen Runde, so Fragt der Leutnant.


Die Antwort auf die Frage kam Prompt.

Man weis er nicht was für ein ganz besonderer Tag Heute ist so der Bürgermeister. Der Leutnant verneinte die Frage.

Auf Geheiß unseres Führers Adolf Hitler wurden wir Aufgefordert unsere Sitzung die Geplant war, auf diesen besonderen Tag zu Verlegen um auf das Wohl unseres Führers Anzustoßen. Sie und ihre Männer sind Selbstverständlich Eingeladen mit uns seinen Geburtstag Angemessen zu Feiern.


Kurz darauf Erschien der Wirt. Meine Herrn was darf ich ihnen Bringen, so Fragte er die Runde. Eine Runde Bier für unsere Gäste, aber dieses mal das Gute Bier das auf Geheiß des Führers geliefert wurde.

Der Leutnant lehnte lehnte das mit den Worten er sei im Dienst ab.


Als das der Bürgermeister das Hörte fuhr er von seinen Stuhl hoch, ging einige Schritte auf den Mann zu und blieb kurz davor stehen. Ist das ihr Ernst, wollen sie sich der Anordnung unseres Führers widersetzen und nicht auf sein Wohl mit uns Anstoßen?


Der junge Mann musste Schlucken.

Sie wissen wohl nicht welche Konsequenzen diese Anlehnung für sie haben wird, wenn sie den Ausdrücklichen Wunsch unseres Führers sich Wiedersetzen, so der Bürgermeister den Armen Kerl in einen Harschen Ton an.

Der Mann wurde auf Grund der harschen Worte leicht blass im Gesicht.


Wenig später brachte der Wirt die ersten Krüge mit Bier herein und stellte diese auf einen an der Seite stehenden Tisch. Mit dem Eintreten des Wirts entspannte sich die Situation ein wenig.


Darauf hin ging der Bürgermeister wieder an den Tisch zurück und setzte sich langsam wieder auf seinen Stuhl am Stammtusch. Nun Ergriff der Schriftführer das Wort. Nun da der Leutnant schon mit uns das Glas zu Ehren dieses Tages mit uns Anstoßen möchte, vielleicht wehren die anderen Herrn bereit zu Ehren unseres Führers mit uns darauf Anzustoßen. Aber bitte stehen sie Bequem und nehmen sich ein Glas wenn sie möchten.


Da stand der doch eher Junge Mann und schwankte zwischen Ehre und Pflichterfüllung.

Auf der anderen  Seite war er in Dienst und es war ihm Untersagt Alkohol zu Trinken.

Auf der anderen Seite war er zum Gehorsam dem Führer Verpflichtet.

Aber was wollte er machen, der Führer hatte das so Angeordnet und diesen galt es zu Befolgen.



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