Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

1943 veräußerten die Besitzer, die Hermann Göring Werke, das Bergrecht nebst Schloss Ruine mangels Geld an die Zeche Sachsen in Heessen.
Das Bergrecht wollte man Nutzen aber was sollte man mit dem Schloss anfangen und so kam es, das man noch im gleichen Jahr die Ruine an die Stadt Hamm weiterverkaufte. Was auf dem Grubenfeld Bayern verblieb waren ein paar feste Gebäude und eine Baracke. Der Schacht wurde teilweise Verfüllt und darauf kam zum Schluss darauf ein aus Beton gegossener Deckel


7.) Ein kleiner Mann aus der Siedlung machte in den 30. Jahren von sich Reden Dieser hatte etwas Erfunden was noch Heute zum Bild jedes Schachspiels gehört. Nah kommen sie darauf?

Nein, dann Schauen sie noch mal hin.

Ein Tip. Es Steht am Rande des Schachbretts und Tickt.

Ja, Es ist die Schachuhr.

Der Erfinder dieser Uhr wurde aber dadurch nicht Reich.

Es war der Sohn des damaligen Kolonieverwalter Posingis.

Dieser Erlernte schon sehr Früh den Beruf des Uhrmachers.

Nach seiner Lehre wollte er ein eigens Geschäft in der Siedlung Eröffnen.


Der junge Paul hatte noch eine Leidenschaft, er war ein Begnadeter Schachspieler. Was ihm zu der Zeit Ärgerte war die Ungenaue Zeitmessung bei so einen Spiel. So standen immer bis dahin zwei Uhren am Rand des Bretts. Eine Uhr für jeden Spieler. So kam es des öfteren vor, das ein Spieler einen Zug machte dabei aber Vergaß die Uhr des Gegenüber zu Starten und seine eigene Uhr Anzuhalten.


Dies ließ den jungen Paul keine Ruhe. So begann er zu Tüfteln und hatte diene Bahnbrechende Idee. Seine neue Uhr sollte statt zwei Unabhängigen Uhrwerke nicht durch ein einziges Uhrwerk Betrieben werden.

Nach Monate langen Tüfteln hatte er das Problem gelöst und konnte nun seinen Freunden die vom ihm Entwickelte Schachuhr Vorstellen. Da er kein Geld hatte um diese Patentieren zu lassen, versuchte er so die doch sehr hohen Kosten irgend wie Aufzubringen. Das sollte sich für ihn schwieriger werden als gedacht.


Fast zur gleichen Zeit Arbeitete eine schon zu der Zeit Bekannten Uhrenfabrik an einer ähnlichen Idee. Es hatte sich die Nachricht, das jemand aus Hamm dieses Problem schon gelöst hätte. Das ließ den Firmeninhaber keine ruhe, und so schickte er jemanden los mit dem Auftrag der Sache auf den Grund zu gehen und sollte ihm dazu bringen seine Erfindung in einen Spiel Vorzuführen.

Nach einer Bedenkzeit stimmte Paul zu. Schon am nächsten Tag, so hatte man es Abgesprochen, wollte man sich im Kasino zu einen Spiel Treffen.


An diesen Nachmittag wartete der Vertreter in der Gaststätte voll Ungeduld auf das Eintreffen Pauls. Als er die Gaststätte betrat trug er unter dem Arm eine längliche Kiste. Nach dem er seinen Mantel abgelegt hatte gingen beide zum Tisch auf dem sich ein Schachbrett befand um sich dort auf die bereit gestellten Stühle zu setzen. Dort öffnete Paul den Kasten und nahm seine Uhr aus diesen und stellte diese an den Rand des Bretts. Ist das ihre Sagenhafte Erfindung so Fragte sein Gegenüber. Paul nickte. Aber so scheint es wohl nicht in Betrieb. Doch, Doch, sie beginnt erst zu Laufen nach dem man den ersten Zug gemacht hat.

Nun gut war die Antwort, dann lassen sie uns doch Anfangen.




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