Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

In einer Holzkiste lagen in zwei Fächer die weißen und die schwarzen Figuren.

Paul griff als Gastgeber abwechselnd in die beiden Fächer und Nahm jeweils einen weißen und einen schwarzen Bauern daraus, Danach nahm er beide Hände hinter den Rücken. Nun wanderten die Figuren mehrfach hin und her. Danach streckte er seinen Gegenüber beide zur Faust geballten Hände entgegen. Nun durfte sein Gegenüber eine Faust nennen in der sich eine der Figuren befand. Dieser deutete auf die rechte Faust. Darauf hin drehte Paul die Hand nach oben und öffnete diese. Der schwarze Bauer lag nun in der geöffneten Hand.


Das war das Zeichen, das Paul das Spiel eröffnen durfte. Beide nahmen die nach und nach aus den Kasten um sie der Reihe nach auf dem Brett nach der Gewählten Farbe vor sich Aufzustellen. Danach reichte man sich die Hand und das Spiel konnte beginnen.


Nach dem Paul den ersten Zug getan hatte drückte er das erste mal auf den Schalter oben auf der Uhr und schon begann die Zeit für den Gegner an zu laufen. Nun war sein Gegenüber an der Reihe ebenfalls einen Zug zu machen, um dann seinerseits auf dem für ihm bestimmten Schalter zu drücken. Jetzt begann die Zeit für Paul zu laufen und seine Zeit wurde Angehalten. So ging es für sehr lange Zeit hin und her. Am Ende bot sein Gegenüber Paul das Remi an und damit war das Spiel beendet.

Um die Uhr anzuhalten, Drückte Paul einfach auf die Mitte des Schalters und das Uhrwerk Verstummte.


Danach standen beide auf um sich nochmal durch einen Händedruck für dieses Spiel bei den Andren zu Bedanken. Danach wechselte man den Tisch um über die Vermarktung der Erfindung zu Sprächen. Dort Angekommen Bestellte der Vertreter beim Wirt zwei Bier und zwei gute Zigarren. Wenig später brachte der Wirt beides an den Tisch. Beide Herrn am Tisch nahmen ihre Krüge vom Tisch um daraufhin Miteinander Anzustoßen. So ein hartes Spiel macht Durstig, so der Vertreter. Nach dem man so das erste Glas so gelehrt hatte Bestellte der Vertreter gleich zwei neue Biere. Danach Fragte er den Paul, ob er ihm gestatten würde die Uhr etwas genauer in Augenschein nehmen zu dürfen. Paul Sage nicht nein und so nahm er diese vom Tisch um diese eingehend zu Inspizieren. Da haben sie ein wahres Meisterwerk geschaffen so der Vertreter. Nur einen Blick in diese war nicht möglich, da Paul das ganze fest Miteinander Verleimt hatte um so ein Abkupfern seiner Erfindung zu vermeiden. Darüber war der Vertreter ein wenig Verärgert, was dieser sich aber 1nicht Anmerken ließ.


So viel sein Blick auch die Rückseite der Uhr. Dort war in der Mitte ein Loch für den Schlüssel und rechts und links davon eine Stellschraube.


Aber Sagen sie mal, wie stellt man die Zeiger wieder auf Null so Fragte der Vertreter.

Zur Zeit geht das nur über die beiden Stellschrauben, aber ich Arbeite schon an einer Lösung wie man beide auf Knopfdruck diese von Selbsttätig wieder auf Null springen sollen.


Aber nun zu meinen Besuch bei ihnen.

Ich bin nicht eigens wegen einer Preite Schach hier her Angereist, sondern wie sie schon Bemerkt



<zurück                                      weiter>