Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Ende des Jahres 1949 kam auf einer der Ratssitzung das Gespräch wieder auf den Plan, den man noch vor Monaten aus Geldmangel Abgelehnt hatte, wieder auf Antrag wieder auf die Tagesordnung.


Mittlerweile fanden weitere Bewohner des Ortes Arbeit bei den neuen Firmen in der Stadt. Damit verbunden war auch der langsame Wohlstand derer die im Ort Lebten. Aber immer noch war die Wohnsituation im Ort sehr schlecht gewesen und so kam die Wiederformlage des Planes zum Bau einiger neuer Häuser gerade zur rechten Zeit, denn man hatte ein weiteres Grundstück am Grenzweg gefunden, das man zum Kauf Angeboten bekommen hatte.


Hier sollten nach dem Bau dieser Häuser die Familien ein neues Zuhause finden die noch zu der Zeit um alten Sozialgebäude Untergebracht waren. Was noch fehlte war ein Unternehmen das diesen Plan in die Tat Umsetzen könne.


Hier konnte der Pfarrer der Kath.Kirche zu Überraschung aller gleich mit einen Vorschlag weiter Helfen. Man hatte schon vor einer geraumen Zeit mit einer neu Gegründeten Gesellschaft über den Bau der neuen Häuser die ersten Vorgespräche geführt. Die Kirch habe zwar ein Grundstück zum Bau der ersten Häuser, aber so fuhr er fort war es uns nicht möglich gewesen diese aus eigener Kraft dort zu Errichten. Daher sei es Zweckmäßig für beide Seiten beides zu Bündeln und so vielleicht einen besseren Prei zu Erzielen. Daher schlage ich vor den gemeinsamen Wunsch neuen Wohnraum für unsere Neubürger zu Bündeln und damit diese Gesellschaft damit zu Beauftragen einen Vorschlag zu Erarbeiten wie diese später Aussehen sollten und uns eine Aufstellung der Kosten für diese Vorhaben gleich Mitzuliefern.


Dieser Vorschlag des Pfarrers klang Vernünftig und so Beschloss man die Gesellschaft damit zu Beauftragen einige Pläne nach Vorstellung aller Seiten zu Entwerfen.


Schon wenige Wochen lieferte die UKNS ( Unnaer Kreis Bau und Siedlungsgesellschaft ) die ersten Vorschläge zu diesen Vorhaben und fügte diesen auch gleich eine Kostenaufstellung hinzu.


Auf einer Ratssitzung wurden diese Vorschläge allen Anwesenden Vorgestellt und Ausgiebig Behandelt. Dabei gab es zwei Vorschläge über die man sich auf Seiten und dem Rat nicht Einigen konnte und so Vertagte damit beide Seiten diese Vorschläge in ihren Gremien nochmals Ausgiebig Diskotieren und man so sich auf einen der Vorlagen zu Einigen.

Hauptpunkt war die Art der neuen Häuser die Errichtet werden sollte. So sollte es Wochen dauern bis sich beide Seiten auf einen Kompromiss Einigen konnte.

Darüber wurde es Winter und der Bau beginn wurde auf das Frühjahr Verschoben.


Kurze Zeit danach wurde Werner Heitsch zu hören Berufen und so musste ein neuer Ortsvorsteher gesucht werden. Man Fand auch jemanden der Bereit war dieses Amt zu Übernehmen. In der darauf folgenden Kommunalwahl wurde fast Einstimmig Karl Koßmann zum zweiten Nachkriegsbürgermeister gewählt.


Als Karl Käßmann als zweiter neuer Bürgermeister nach dem Krieg Gewählt wurde übernahm er von seinen Vorgänger ein schweres Amt.


Viel zu viel lag zu der Zeit im argen. Da war die Forderung nach neuen Wohnungen. Auf der anderen Seite galt sein Interesse dem Ausbau der Straßen und eine bessere Infrastruktur im Ort.



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