Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Ich Berichtete schon von der Schneekatastrophe im Winter 192/63.

In dieser Zeit kam der Bau des neuen Kraftwerks Komplett zum Erliegen.

Noch etwas Zeigte sich sehr Früh, das nach der Inbetriebnahme des ersten Blocks im darauf folgenden Winter es aus Kohlemangel das Kraftwerk Abgeschaltet werden musste, da e34 größte Teil der benötigten Kohle auf den Wasserweg Angeliefert wurde. Schnell war den Verantwortlichen klar, das wenn man dieses neue Kraftwerk dort Betreiben wollte, ein weiterer Weg gefunden werden musste um auch im Winter dieses mit Kohle in Ausreichender Menge dort zu Beliefern.


Da traf es sich gut, als ein Zechenbetreiber, der ein Bergwerk in Ahlen (Westf.) Betrieb, nach einen Weg suchte die dort Geförderte Kohle schneller und in großen Mengen zu den Hüttenwerken zu Transportieren.


Um das ganze in die Tat Umzusetzen brauchte man eine eigene Strecke. Auch brauchte man eine neue Verladestation am neuen Kanal. Dort sollte nach deren Fertigstellung die Züge. Beladen mit Kohle enden.


Beide Gesellschaften schlossen einen Vertrag mit dem Ziel dieses Kraftwerk mit Kohle zu Versorgen. Um diese aber dort hin zu Transportieren brauchte man eine neue Eisenbahnbrücke nebst einer neuen Trasse über den Kanal in Richtung der schon bestehenden Gleis zwischen Hamm und Schmehausen.


Für die neue Verladestation schien eine Brache zwischen Kanal und dem Uentroper Weg im Ort Haaren als geeignet. Hier sollte die neue Strecke von Ahlen kommend, in zwei Parallgleise Enden. Nach der Fertigstellung der Gleisanlagen sollte dann Später eine mächtige Verladebrücke Errichtet und Betrieben werden. Aber bevor das alles dort Errichtet werden konnte musste an dieser Stelle der Kanal Verbreitert werden, damit dort Später dort Schiffe Anlegen konnten.


Auch der Kraftwerksbetreiber wollte einen neuen Anleger in der Nähe des Kraftwerks. Nach Plänen des Betreibers sollte dort ein neuer Kohlenbunker entstehen.


So kam es das beide Seiten fast Zeitgleich ihren Antrag dazu bei den Zuständigen Behörden Einreichten.


Im darauf folgenden Frühjahr begann von Ahlen aus mit den ersten Arbeiten zum Bau der Eisenbahnstrecke in Richtung Uentrop. Zu diesen Zeitpunkt war noch nicht Klar ob die Behörden den Neubau des Verladehafens in Haaren zustimmen würden.


Schon wenige Monate nach der Antragstellung der Parteien gaben die Behörden zu den Bauabnahmen grünes Licht.


Aber warum Erwähne ich das Ganze. Für die anstehenden Baumarmen dort brauchte man das was im Ort Werries in riesigen Nennen auf Halde lag.


So begann man mit dem Abtransport riesiger Mengen zu erst an der Nordseite der Kippe entlang des DHK. Um den Abtransport weiterer Mengen an Lehm und Sand Sicher zu stellen Baute man den Weg zu Sportplatz für den LKW Verkehr dort hin weiter aus.