Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Es entwickelte sich eine lebhafte Aussprache. Vor allen die Vertreter der Orte Braamen und der Geithe lehnten die Vorschläge mit den Verweis auf die Fehlenden Mittel und dem enormen Kosten ab.


Um die Gemüter einwenig zu Beruhigen schlug er das bis dahin Brach liegende Gelände der der Ehemaligen Zeche vor. Hier sollte, in Zentraler Lage diese neue Lehrschwimmbecken Endstehen.

Warum so Fragte er, sollten wir uns nicht Zusammen tun um so etwas zu Bewerkstelligen, statt jeder für sich Versucht so etwas zu Stämmen. So lassen sich die die Kosten für den Betrieb und den Unterhalt in verträglichen Mass für alle halten.


Dieser Vorschlag des Werrieser Bürgermeister klang Vernünftig und war für viele der Anwesende eine Überlegung wert.


So Saß man dort bis spät sm Abend zusammen

Am Ende hatte man eine Liste Erstellt Mit Fragen die man bis dahin noch nicht so ohne weiteres Beantworten konnte und so brauchte man weiteren Rat eines Fachmanns, der erst eingeholt werden musste. Und so endete diese Sitzung mit der Zusage aller, nach der Klärung der noch offenen Fragen sich erneut zu Treffen.


Aber aus der Idee sollte nichts werden, da man die Rechnung ohne die Zuständigen Behörden gemacht hatte und so blieb es bei dem Treffen.


Nun da man gegen den Plan dort so etwas zu Errichten hatte, blieb den Bürgermeister Käßmann das Gelände hinter der Sporthalle. Um dort wenigstens solch eine Halle für die Gemeinde zu Bauen und zu Betreiben.

Auch die Nachbargemeinden Haaren und Uentrop waren dafür dort so etwas Bauen zu lassen, da deren Mittel sehr Begrenzt waren.


Ostwennemar und deren Nachbargemeinden verfolgten, auf Grund der Schwierigkeiten einen eigenen Plan so etwas zu Errichten.


So reichten die drei Gemeinden einen von allen Getragenen Antrag unter Federführung des Werrieser Bürgermeister bei der Zuständigen Behörden ein mit der Bitte un Genehmigung ein.

Und zur Überraschung aller kam schon nach wenigen Wochen die Antwort darauf.


Mit dieser Zusage der Landesschulbehörde sich an den Bau eben solch einer Einrichtung zu Beleidigen konnte man darauf hin Anfangen diesen Plan in die Wirklichkeit Umzusetzen.


Schon wenige Tage danach Feierte man im Ort den ersten Spatenstich zum Bau des neuen Lehrschwimmbeckens dort auf dem Gelände, wo man schon vor ein paar Jahren die Sporthalle Errichtet hatte. Aber bis zur Einweihung dieser, sollten noch Monate vergehen.


In dieser Zeit musste eine neue Heizung angeschafft werden, da die alte Anlage für die neuen Aufgaben zu klein war. Nicht nur das diese neue Halle mit Wärme Versorgt werden musste, musste das Wasser im Becken Angewärmt werden damit die Kleinen im Wasser nicht froren.


Im Frühjahr 1961 war es geschafft und das neue Bad in einen kleinen Festakt Eingeweiht werden.