Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Am ende hatte man dort eine doch sehr große Terrasse hinterlassen Da man keine weiteren Baustellen im Umfeld geplant waren stellte man die Arbeiten ein und überlies das Gelände sich selbst.


Anfang der 60 Jahre kam es zu den ersten Gesprächen zwischen den Bürgermeistern der Orte Braamen.Ostwennemar,Haaren, Uentrop und Werries. Ein Ziel der Gespräche war es, die Wirtschaftskraft der Orte zu Fördern.


Wenige Monate zuvor entstand in Dortmund aus dem Zusammenschluss zweier kleiner Unternehmen ein neuer Großkonzern mit dem Namen Vereinigte Elektrizitäts Westfale (VEW).

Diese suchten für ein neues Kraftwerk einen geeigneten Standpunkt. Um diesen neuen Standort Bewarb sich auch die Stadt Hamm.


Nach einigen hin und her bekam Hamm den Zuschlag. Nun gab es in der Stadt ein gravierendes Problem, es gab kein geeignetes Gelände das groß genug war um darauf ein neues Kraftwerk zu Errichten.


Schon seit dem Ende der 20.Jahre gab es ab der Lippe ein kleines Wasserkraftwerk das Strom für die damalige Stadt Hamm Produzierte. Da der Verbrauch an Strom immer weiter Anstieg sah man sich Ende der 40. Jahre gezwungen dieses Kraftwerk stark zu Erweitern.


Ende der 50.Jahre stieß die Kapazität des Kraftwerks an seine Leistungsgrenze.

Immer mehr wollten sich neue Elektrische Geräte, die das Leben im Heim und Herd leichter machen sollten.


Dazu kam noch das neue Medium Fernsehen das den alten Netz immer stärker zusetzte.

Aber auch die neuen Firmen und Geschäfte in und im weiteren Umland der Stadt benötigten immer mehr Strom. So suchte man nach einen geeigneten Standort für dieses Kraftwerk.Da kam der Wille der Orte im Osten der Stadt, sich zu einer Großgemeinde zusammen zu schliefen grade zum rechten Zeitpunkt.


Von Seitens der Stadt Unterstützte man den Wunsch nach dem Zusammenschluss der Gemeinden.Brachte es gerade für das Industrie Arme Werries mit der Ansiedlung ein paar neue Arbeitsplätze. Hier war es Karl Koßmann der die Sache voran trieb. Er war es auch der es schaffte nach und back auch die anderen Gemeinderäte zu Überzeugen, das diese Ansiedlung auch für sie einige Vorteile bringen würde.


     

Schnell zeigte sich das nur der Zusammenschluss der Gemeinden zu einer Großgemeinde die Wirtschaftliche Lage verbessern würde. Nach langen und zähen Ringen um den Namen dieser Großgemeinde einigte man sich auf den Namen Uentrop.

Die ehemalige Großgemeinde Uentrop entstand aus den Zusammenschluss von ehemals  8 kleineren Gemeinden zu einer Großgemeinde.