Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Aus Sicht der Britischen Behörde stand dem Anliegen der Gemeinde nichts dagegen das ganze zu Verlängern und man wolle diesen Antrag Unterstützen und danach an den Rat der Stadt weiter leiten. Mehr könne man für die Gemeinde nicht tun.


Mit dieser Zusage der Behörde trat man wenig später die Heimreise an.


Wenige Wochen nach diesen Gespräch erhielt der Rat Post aus der Stadt. In diesen Schreiben wurde das Einleiten von Abwässern Genehmigt und so stand dem Ausbau dieser Leitung nicht mehr Entgegen.


Mit dieser Genehmigung war es der Gemeinde möglich geworden die neu entstandenen Wohnungen mit neuen Sanitären Anlagen ein besseres Leben zu ermöglichen. So wurde danach Zug un Zug auch die Badeanstalt, das neue Jugendheim, etliche Wohn und Geschäftshäuser und die neue Wache an dieses Netz Angeschlossen.


Mit Jahren wuchs der Wohlstand und so auch, wenn auch nur sehr Langsam, auch die Einnahmen der Gemeinde. Und so konnte man auch der immer wiederkehrenden Forderung nach dem Ausbau des Uentroper Wehs nachkommen. Auch andere Straßen im Ort entsprachen schon längst nicht mehr den Anforderungen der Zeit. Das galt noch für viele Jahre in der Siedlung.


Das habe ich schon seit einiger Zeit befürchtet, das es mal so kommen werde, Sprach Käßmann

Sag mal was würde denn so eine Lehrschwimmbecken kosten wenn man so etwas neu Bauen würde?


Sein Gegenüber war ein im Ort Lebender Mauermeister. Es kommt auf die Grüße der Halle an. die du Errichten werden soll., so sein Gegenüber. Hast du die schon mal Gedanken gemacht wie das Gante am Ende Aussehen soll.

Ja war die Antwort von Karl und zog aus der Hosentasche ein gefaltetes Papier heraus und legte diese auf den Tisch.


Sein Gegenüber nahm dieses und warf auf diese Zeichnung einen Prüfendem Blick-

Nun so Fragte Karl, was holst du davonN?

Tja. Ich bin zwar kein Fachmann, aber so über den Daunen gepeilt so etwa 50 Tausend.

Aber das ist nur eine Schätzung. Da diese nicht von dir selbst Genutzt wird, sondern zu Schulzwecken gibt es einige Auflagen die an so einer Halle gestellt werden und das kännte die Sache Verteuern. Ich nehme mal die Sache in die Hand, wenn ich darf.

Ich habe da jemanden, der sich mit so etwas genauer Auskennt.


Nach dem der Wirt ihnen ein weiteres Bier Serviert hatte, Stimmte Karl den Vorschlag des Meisters zu. Darüber wurde es spät und am ende Versprach der er Karl sich am darauf folgenden Tag dich darum zu Kümmern und so trennten sich die Wege.


Tags drauf Fuhr der Meister zu einen Befreundeten Architekten um dort mit ihm das Vorhaben des Bürgermeisters zu Besprächen. Dieser Versprach ihm sich gleich an die Arbeit zu machen und dazu einige Vorschläge dazu Auszuarbeiten.


Einige Wochen danach bekam Karl vom Architektonik eine dicke Mappe Zugestellt. In dieser befanden sich zwei Vorschläge und eine genaue Aufstellung der Kotten dazu.