Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 2

Ein Jubiläum mit Blick nach vorn.


Schon 1969 entdeckten wir, dass die Gemeindearbeit in Werries 1970 50 Jahre alt würde. Wir beschlossen, den Geburtstag zu feiern. Zum ersten Mal übernahm der Gemeindebeirat die Planung für das Jubiläum.


Es wurde schon bei den ersten Gesprächen klar, dass alles, was im Jubiläumsjahr an Sonderaktionen geschehen würde, sich nicht nur um unsere Gemeinde und ihre möglichen Verdienste drehen sollte. Ich bekam den Auftrag, mit der „Rheinischen Mission“ Kontakt aufzunehmen. Das geschah. Sie sagten uns, dass eine Krankenschwester, Margarete Seyler, 1971 nach Botswana ausreisen werde. Sie brauche für die Betreuung der Kranken einen Jeep. Wenn wir aus den Einnahmen dieses Jahres den bezahlen könnten, wären sie erfreut. Außerdem sollte es persönlichen Kontakt zur Schwester geben. Wir wollten sie dann, wenn alles gut ginge, auf ihrem Weg begleiten.

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Eine Festschrift sollte gedruckt werden. Einer der Presbyter wollte die Werrieser Firmen ansprechen. Firmenwerbung sollte einen Teil der Unkosten abdecken. Das Heft sollte für 2 DM verkauft werden. Karin Kasimir schrieb für das Heft eine Gemeindegeschichte der vergangenen 50 Jahre. Unter dem Titel: „Die Evangelische Kirchengemeinde heute“ stellten sich Gruppen, Kreise, Aktivitäten und die Arbeit des Pfarrers vor.


Es sollte ein Gemeinde Kinderfest sein.

Weil unsere Räume im Turm zu klein waren, war das Fest auf der Gemeindewiese geplant.


Am Morgen sangen Kindergarten- und Jungscharkinder im Gottesdienst. Gegen Mittag zogen bedrohliche Wolken auf. Der Wirt des Kasinos bot uns seine Räume an. Die Mitarbeiter räumten alle Spiele für die Kinder in die Räume des Casinos. Pünktlich um 14.00 Uhr, zu Beginn des Festes, setzte strömender Regen ein. Und pünktlich um 18.00 zum Ende des Festes hörte er wieder auf.

Gemeinde - Kinderfest sein. Weil unsere Räume im Turm zu klein waren, war das Fest auf der Gemeindewiese geplant.


Am Morgen sangen Kindergarten- und Jungscharkinder im Gottesdienst. Gegen Mittag zogen bedrohliche Wolken auf. Der Wirt des Kasinos bot uns seine Räume an. Die Mitarbeiter räumten alle Spiele für die Kinder in die Räume des Casinos. Pünktlich um 14.00 Uhr, zu Beginn des Festes, setzte strömender Regen ein. Und pünktlich um 18.00 zum Ende des Festes hörte er wieder auf.


Auch so manche geplante Festlichkeit an diesen Tag versank Buchstäblich im Regen-